Eine aktuelle Studie von HateAid in Zusammenarbeit mit der Universität Klagenfurt zeigt alarmierende Entwicklungen im Bereich digitaler Gewalt auf. Immer mehr junge Erwachsene in Deutschland sind entweder selbst von digitaler Gewalt betroffen oder nehmen sie bei anderen wahr. Besonders verbreitet sind Beleidigungen, Hassrede und sexualisierte Übergriffe.
Anna-Lena von Hodenberg, Geschäftsführerin von HateAid, betont die Dringlichkeit eines besseren Jugendschutzes im Internet. Josephine Ballon von HateAid unterstreicht die gesellschaftliche Relevanz der Studie und warnt vor den demokratiegefährdenden Auswirkungen digitaler Gewalt. Beide fordern verstärkte Schutzmaßnahmen und Produktsicherheiten für soziale Medien, um junge Menschen wirksam zu schützen.