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Die vier größten Internet-Sicherheitsirrtümer

Wenn es um die Sicherheit im Internet geht, gibt es zahlreiche in der Öffentlichkeit weit verbreitete Irrtümer. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat daher die vier größten Fehleinschätzungen ermittelt. Dies soll dazu beitragen, die Risiken für Nutzer zu minimieren.

 

  1. Die PC-Firewall schützt nicht automatisch vor allen Internetangriffen. Eine korrekte Konfiguration ist entscheidend, um Sicherheitslücken zu minimieren. Nutzer sollten regelmäßig Einstellungen überprüfen und Filterregeln anpassen.
  2. Aktuelle Virenschutzprogramme ersetzen nicht die Notwendigkeit von Software-Aktualisierungen. Updates für Anwendungen sollten trotz Virenschutzprogramm zeitnah installiert werden, um Sicherheitslücken zu schließen.
  3. Ein langes Passwort allein reicht nicht aus. Für Online-Dienste sind starke und einzigartige Passwörter notwendig, da ein kompromittiertes Passwort alle damit geschützten Dienste gefährdet. Das BSI gibt detaillierte Regeln für sichere Passwörter.
  4. Vertrauenswürdige Websites bieten keine absolute Sicherheit vor Cyberangriffen. Schadsoftware kann sich auch auf bekannten Seiten verstecken, beispielsweise in Werbebannern. Nutzer sollten sich bewusst sein, dass selbst auf vertrauenswürdigen Websites Risiken bestehen.
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