Sicherheitsforscher der belgischen Universität KU Leuven warnen vor den Gefahren von Dating-Apps wie Tinder, Grindr und Bumble. In ihrer Studie zeigen sie, dass viele dieser Apps sensible Nutzerdaten, wie den Standort, fast metergenau preisgeben, was Stalker und Hacker anziehen könnte. Die Forscher entdeckten Schwachstellen, durch die persönliche Informationen wie sexuelle Orientierung, HIV-Status oder politische Einstellungen nicht ausreichend geschützt sind. Auch die Möglichkeit, Identitätsdiebstahl und Belästigung zu begehen, sei gegeben. Zudem kritisieren die Forscher, dass Datenschutzrichtlinien oft unzureichend über diese Risiken informieren.