Identitätsdiebstahl betrifft Menschen unabhängig von Alter und Geschlecht, doch bestimmte demografische Gruppen sind anfälliger. Junge Erwachsene und ältere Menschen sind häufiger Ziele von Identitätsdieben. Junge Menschen mangelt es oft an Erfahrung im Umgang mit Datenschutz, während ältere Menschen weniger vertraut mit digitalen Sicherheitsmaßnahmen sind.
Personen mit hohem Gehalt und guter Kreditwürdigkeit sind attraktivere Ziele, da ihr Identitätsdiebstahl potenziell höhere Gewinne verspricht. Menschen in bestimmten Berufen, wie Bankangestellte, Rechtsanwälte und Ärzte, die Zugang zu vertraulichen Informationen oder großen Finanztransaktionen haben, sind besonders gefährdet.
Auch das Online-Verhalten beeinflusst das Risiko: Häufiges Teilen persönlicher Informationen in sozialen Medien, das Besuchen unsicherer Websites und die Nutzung einfacher oder identischer Passwörter erhöhen die Anfälligkeit. Der zunehmende Einsatz von Smartphones und anderen vernetzten Geräten ohne aktuelle Sicherheitssoftware sowie das Fehlen von Zwei-Faktor-Authentifizierung tragen ebenfalls zum erhöhten Risiko bei.
Ein bewusster Umgang mit persönlichen Daten, starke Passwörter und regelmäßige Sicherheitsupdates sind entscheidend, um das Risiko zu minimieren.