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Harburg (Kreis)
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Vorsicht bei falschen Service-Nummern im Internet

Ein 46-jähriger Mann wurde Opfer einer Betrugsmasche, bei der falsche Service-Nummern im Internet genutzt werden, um Zugang zu privaten Daten zu erhalten. Der Vorfall zeigt die Gefahr von gefälschten Webseiten und unvorsichtigem Umgang mit sensiblen Daten auf.

Gefährliche Suche nach Kundenservice

Der Mann hatte über ein Buchungsportal eine Unterkunft reserviert und wollte die Buchung ändern. Bei der Suche nach einer Telefonnummer im Internet stieß er auf eine gefälschte Seite. Auf Anweisung der vermeintlichen Service-Mitarbeiter installierte er eine App, die Fernzugriff auf sein Handy ermöglichte.

Finanzieller Schaden durch Betrug

Kurz darauf wurde seine Kreditkarte mit 2.000 Euro belastet. Die Polizei weist darauf hin, dass solche Betrugsmaschen zunehmend über gefälschte Webseiten abgewickelt werden, die ganz gezielt in Suchmaschinen platziert werden.

Häufung bei Reiseportalen

Bereits im vergangenen Jahr berichtete die Gewerkschaft der Polizei über ähnliche Fälle, die Nutzer von Reiseportalen wie Booking.com und Fluglinien wie Ryanair betrafen. Die Opfer wurden über die Google-Suche auf Fake-Seiten geleitet und zur Installation von Fernzugriffs-Apps bewegt.


Präventionstipps gegen Betrug

  • Nutzen Sie ausschließlich die offiziellen Webseiten oder Apps von Unternehmen.
  • Vermeiden Sie die Installation von unbekannten Apps, die Fernzugriff auf Ihre Geräte ermöglichen.
  • Prüfen Sie sorgfältig die URL, um sicherzustellen, dass Sie sich auf einer offiziellen Webseite befinden.
  • Melden Sie verdächtige Transaktionen sofort Ihrer Bank und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
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