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Cyber-Security-Gefahren 2024 - Eine kompakte Zusammenfassung

Die Gefahren im Internet werden auch im Jahr 2024 zunehmen. Fachleute erwarten insbesondere folgende negative Trends:  

  • KI-gesteigerte Cyberkriminalität: Fortschritte in künstlicher Intelligenz ermöglichen Cyberkriminellen die Erzeugung täuschend echter Videos und Tonaufnahmen. Dies könnte zu gefälschten Inhalten in sozialen Medien führen, darunter gefälschte Nachrichten, Deepfakes und manipulative Direct Messages.
  • Zunehmende Erpressung: Ransomware bleibt ein profitabler Bereich der Cyberkriminalität. 2024 werden gezieltere Erpressungsversuche erwartet, unterstützt durch den Einsatz von im Dark Web erworbenen Daten und Methoden wie Sextortion. Cloud-Infrastrukturen stehen vor verstärkten Angriffen, insbesondere mit zunehmendem Home-Office.
  • Mehr Spionage-Apps: Skrupellose Cyberkriminelle könnten gefälschte Chat-Anwendungen verbreiten, die Krypto-Diebstahl- oder Spyware-Module in sich tragen, und so auf mobile Geräte abzielen.


Schutzmaßnahmen:

  • Gesunde Skepsis bewahren: Angriffe, die durch herkömmliche Virenschutzprogramme nicht erkannt werden, erfordern eine kritische Haltung gegenüber Kontakten in sozialen Netzwerken und auf Mobilgeräten.
  • Aktuelle Betrugsmaschen im Blick behalten: Regelmäßige Informationsbeschaffung über aktuelle Bedrohungen und Sicherheitstipps ist essenziell.
  • Sicherheitsbewusstsein schärfen: Hinterfragung von Informationen und Absicherung gegen Manipulationen sind unerlässlich.
  • Zuverlässiges Schutzprogramm nutzen: Trotz steigender Angriffskomplexität bleibt ein effektives Schutzprogramm auf allen Geräten unverzichtbar, insbesondere für Smartphones, die vermehrt zum Angriffsziel werden.
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