Direkt zum Inhalt
Harburg (Kreis)
Menü

Gefährliche Nähe: Sicherheitsforscher warnen vor Datenlecks in Dating-Apps

Sicherheitsforscher der belgischen Universität KU Leuven warnen vor den Gefahren von Dating-Apps wie Tinder, Grindr und Bumble. In ihrer Studie zeigen sie, dass viele dieser Apps sensible Nutzerdaten, wie den Standort, fast metergenau preisgeben, was Stalker und Hacker anziehen könnte. Die Forscher entdeckten Schwachstellen, durch die persönliche Informationen wie sexuelle Orientierung, HIV-Status oder politische Einstellungen nicht ausreichend geschützt sind. Auch die Möglichkeit, Identitätsdiebstahl und Belästigung zu begehen, sei gegeben. Zudem kritisieren die Forscher, dass Datenschutzrichtlinien oft unzureichend über diese Risiken informieren.


Präventionsmaßnahmen:

  • Eingeschränkte Datenfreigabe:
    Teilen Sie nur die nötigsten Informationen und deaktivieren Sie die Standortfreigabe, wenn möglich.
  • Sicherheitsfeatures nutzen:
    Nutzen Sie alle verfügbaren Sicherheitsoptionen der App, wie beispielsweise die Möglichkeit, bestimmte Informationen zu verbergen.
  • Vorsicht bei Verifizierungen:
    Seien Sie vorsichtig beim Verifizieren Ihres Profils und achten Sie darauf, welche Daten öffentlich zugänglich gemacht werden.
  • Regelmäßige Überprüfung der Datenschutzrichtlinien:
    Überprüfen Sie die Datenschutzrichtlinien der App regelmäßig und passen Sie Ihre Einstellungen an, um Ihre Privatsphäre zu schützen.
0