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Psychische Folgen von Cyberkriminalität

Eine neue Studie von Akamai Technologies[1] zeigt, dass die psychischen Folgen von Cyberkriminalität in Deutschland oft unterschätzt werden. Über 52 Prozent der befragten Opfer berichten von Scham und emotionalem Stress, während 24 Prozent einen Rückgang ihres Selbstwertgefühls erleben. Die Umfrage unter rund 1.000 Opfern zeigt zudem, dass 55 Prozent unsicher sind, wie sie nach einem Angriff vorgehen sollen, und 47 Prozent sich hilflos fühlen.

Akamai hat in Zusammenarbeit mit der Psychologin Dr. Quinn-Cirillo einen Leitfaden veröffentlicht, der Betroffenen helfen soll, über ihre Erfahrungen zu sprechen und psychische Belastungen zu bewältigen. Ziel ist es, das Stigma rund um Cyberkriminalität zu bekämpfen und Unterstützung zu bieten. Dr. Quinn-Cirillo betont, dass Jeder Opfer werden kann und die psychologischen Auswirkungen ernst genommen werden müssen. 

 

[1] Die Umfrage wurde von Censuswide im Auftrag von Akamai unter 1.000 deutschen Opfern von Cyberkriminalität durchgeführt, die in den letzten zwölf Monaten einen Angriff erfahren haben. Die Erhebung der Daten erfolgte zwischen dem 23. und 27. August 2024 und erfüllt die Richtlinien der Market Research Society (MRS) sowie die Standards von ESOMAR.

 

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