Cyberkriminelle verbreiten Schadsoftware über täuschend echte Phishing-E-Mails mit manipulierten Excel-Dateien. Diese Mails tarnen sich häufig als Bestellbestätigungen. Beim Öffnen der Datei wird eine bekannte Schwachstelle in Microsoft Office (CVE-2017-0199) ausgenutzt, wodurch ein zweistufiger Angriff startet:
Ausführung von Schadcode: Eine HTML-Anwendung wird über das Windows-Tool mshta.exe im Hintergrund geladen.
Installation von Remcos RAT: Der Remote Access Trojaner (RAT) wird direkt in den Arbeitsspeicher geladen, um unbefugt auf Daten zuzugreifen oder Systeme auszuspionieren.
Diese Angriffe nutzen geschickt Schwachstellen aus und sind besonders schwer zu entdecken. Wachsamkeit bleibt der beste Schutz.