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Neue Gefahr durch AirTags: Heimliche Verfolgung erkennen und verhindern

AirTags: Praktisches Tool mit dunkler Seite 

AirTags wurden von Apple entwickelt, um verlorene Gegenstände schnell wiederzufinden. Diese kleinen Bluetooth-Sender erleichtern den Alltag, indem sie per Smartphone geortet werden können. Leider werden sie zunehmend für illegale Zwecke wie Stalking missbraucht. In Autositzen, Spielzeug oder Schuhsohlen versteckt, dienen sie manchen als Überwachungswerkzeug. Mehrere Gerichtsverfahren, darunter eine Sammelklage, werfen Apple unzureichende Sicherheitsfunktionen vor. 

Wie man unerwünschtes Tracking erkennt 

Apple hat nachgebessert: iPhones mit aktueller Software erkennen fremde AirTags und benachrichtigen die Nutzer. Android-Nutzer können mithilfe der kostenlosen App "Tracker-Erkennung" im Google Play Store nach ungewollten Trackern suchen. Zudem gibt es automatische Warnmeldungen für unbekannte Bluetooth-Geräte. Wichtig ist, alle relevanten Funktionen zu aktivieren: Bluetooth, Ortungsdienste und die App „Wo ist?“. Apple erklärt diese Schritte detailliert auf seiner Website.

Was tun bei einem gefundenen AirTag? 

Wenn ein unerwünschter AirTag entdeckt wird, sollte er sofort deaktiviert werden. Das gelingt, indem man das Gerät öffnet und die Batterie entfernt. Bei Verdacht auf Gefährdung sollte die Polizei informiert werden. Man kann bei Apple weitere Informationen zu dem Tracker anfordern.


Präventionstipps gegen AirTag-Missbrauch

  • Regelmäßig Smartphone-Einstellungen und Apps überprüfen.
  • Auf Warnmeldungen für unbekannte Tracker achten.
  • Bei verdächtigen Funden: AirTag deaktivieren und Polizei informieren.
  • Immer aktuelle Software verwenden, um von Sicherheitsupdates zu profitieren.
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