Cyberkriminelle versuchen, Nutzer mit angeblichen Steuerrückzahlungen für 2024 in die Falle zu locken. In einer Phishing-Mail täuschen sie die offizielle ELSTER-Adresse vor, indem sie ein „i“ statt des „l“ in „ELSTER“ verwenden (eister.de statt elster.de). Dieser subtile Trick könnte bei flüchtigem Lesen unbemerkt bleiben, besonders auf mobilen Geräten. Der Absender und der Link hinter dem grünen Button „Zum Steuerzugang“ führen jedoch zu gefälschten Webseiten.
Hinter dem unscheinbaren Link verbergen sich Seiten, die teils zu ungesicherten Webseiten oder zu bezahlten Umleitungen führen. Auf Geräten wie Mac oder iPhone können gefälschte Warnmeldungen auftauchen, die vor angeblicher Schadsoftware warnen und den Nutzer dazu auffordern, den Support zu kontaktieren. Diese Warnungen sind ebenfalls Teil der Betrugsmasche.
Wenn Sie auf diese Masche hereingefallen sind, wenden Sie sich sofort an Ihre Bank oder das zuständige Finanzamt und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.