Unbemerkt ins Getränk gemischt, können K.-o.-Tropfen schwerwiegende Folgen haben. Expertinnen und Experten fordern mehr Aufklärung sowie einfache und kostenlose Testmöglichkeiten. Auch im privaten Umfeld besteht die Gefahr, Opfer solcher Substanzen zu werden. Viele Betroffene fühlen sich alleingelassen, während die Dunkelziffer hoch eingeschätzt wird.
Da K.-o.-Tropfen oft nur kurz nachweisbar sind, bleibt der Missbrauch häufig unentdeckt. Zudem führen Scham und Angst vor Schuldzuweisungen dazu, dass viele Opfer keine Anzeige erstatten. Expertinnen plädieren für gezielte Tests, umfassende Aufklärung und geschultes Personal in Bars und Clubs, um Verdachtsfälle frühzeitig zu erkennen. Plakatkampagnen könnten zusätzlich auf die Gefahren aufmerksam machen.
Die Sensibilisierung für dieses Thema ist essenziell, um präventiv gegen solche Verbrechen vorzugehen und Betroffene zu unterstützen.